Hundeerziehung + Verhaltensberatung
bassumdogs
Zur Gärtnerei 1, 27211 Bassum, BRAMSTEDT
HUNDEZENTRUM
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Letzte Änderung: 06. März 2024
Die Hundeleine-
notwendiges Übel oder positives Hilfsmittel?
Immer wieder erreicht uns die Aussage, dass der Hund für seine körperliche und geistige Entwicklung doch
unbedingt ohne Leine laufen müsse. Dem können wir nur bedingt zustimmen.
Stellen sie sich vor, sie haben einem Welpen oder auch schon Junghund, der sich für alles Bewegte begeistern
lässt und auch hinterher läuft wie z. B. Schmetterlinge, Vögel, Kinder, Fahrradfahrer, Autos, Kaninchen etc.
Es ist für ihn ein Spiel, dies hat meist nichts mit dem laufen, hetzen, jagen, packen und dem töten zu tun. Durch
das Hinterherlaufen werden Glückshormone freigesetzt, womit sich ihr Hund selbst belohnt. Es hat ihm riesig
Spass gemacht und wird beim nächsten Mal “verfeinert”. In kürzester Zeit lernt ihr Hund das Jagen von
bewegten Objekten, obwohl sie ihm nur “in seiner Entwicklung fördern wollten”.
Fazit:
Ein Hund sollte so lange an der Leine geführt werden, bis die Grundsignale (Kommandos) sicher und überall von ihm ausgeführt werden.
Für den notwendigen Freilauf und das Sozialspiel gibt es die Spielstunden. Übrigens vermittelt die Leine ihrem Hund auch Sicherheit in
brenzligen Situationen, wenn sie ihn sicher und souverän führen.
Und: Je intensiver sie mit ihrem Hund an diesen Signalen arbeiten und ihr Hund erst gar nicht lernt zu jagen, umso früher erreichen
sie mit ihm gemeinsam ihr Ziel: Das Laufen ohne Leine.
Schon Erik Ziemen sagte: Den Hund ein Jahr an der Leine und für den Rest seines Lebens geniesst er Freilauf!
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